Die Herkunft sollte genauso uninteressant sein wie die Schuhmarke aber wir rennen ja lieber den Rassisten hinterher und diskutieren jetzt wieder wie vor 100 Jahren über Rassenangaben.

Ich weiß nicht, wie es in Österreich ist, aber in Deutschland haben die seriösen Medien bereits den Krieg um die Deutungshoheit gegenüber den Hetzern verloren, als der Deutsche Presserat 2017 seine Richtlinien zur Benennung der Herkunft von Tätern geändert hat.
Aus "begründbarem Sachbezug“ wurde ein „begründetes öffentliches Interesse" gemacht, und damit quasi die Regelung abgeschafft.
Wer definiert, was ein begründetes öffentliches Interesse ist? Das kann alles und gar nichts sein.